Sie wollen den Wandel mitgestalten?!
Was wir tun
Das Projekt »Transformationsnetzwerk für eine elektrische, nachhaltige und digitale Automobilindustrie 2030plus« (kurz TrendAuto2030plus) hat das Ziel, die in Aachen, Bonn, Köln und Gummersbach ansässige Fahrzeug- und Zulieferindustrie zusammenzuführen und gemeinschaftlich für die Trends der Mobilitätswende aufzustellen. In einer Netzwerkstruktur werden unter Einbeziehung relevanter Akteursgruppen Arbeitskreise etabliert, in denen die für die Transformation relevanten Handlungsfelder und notwendigen Kompetenzen adressiert und in die Praxis der Unternehmen und Belegschaft überführt werden.
Handlungsfelder und Veranstaltungen
Unser Projektfokus konkretisiert sich in Form von sieben Arbeitskreisen, die sich aus den Handlungsfeldern Strategie, Geschäftsmodell, Qualifikation und Technologie ableiten.

Strategie
Im Rahmen eines mehrstufigen Auditierungs-, Workshop- und Schulungsprogramms erlangen Sie für Ihr Unternehmen die befähigenden Kompetenzen für Veränderungs- und Innovationsprozesse und erkennen die marktseitigen Chancen der Transformation.
Sobald neue Termine feststehen, werden diese hier aufgeführt. Sind Sie noch nicht in TrendAuto2030plus oder diesem speziellen Arbeitskreis aktiv? Beteiligen Sie sich!
- Es sind keine anstehenden veranstaltungen vorhanden.
Hier entwickeln Sie – auf Basis identifizierter übergeordneter Herausforderungen des gesellschaftlichen und technologischen Wandels – eine Strategie für sich und die AkteurInnen des Netzwerks. Bei den so herausgearbeiteten Handlungshilfen stehen sowohl die Mitarbeitenden als auch der Markterfolg Ihres Unternehmens im Fokus.
Sobald neue Termine feststehen, werden diese hier aufgeführt. Sind Sie noch nicht in TrendAuto2030plus oder diesem speziellen Arbeitskreis aktiv? Beteiligen Sie sich!
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Technologie
Das Benchmarking-Angebot richtet sich an alle Zulieferunternehmen der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie mit dem Ziel, die AkteurInnen des Transformationsnetzwerks mit Successful-Practice-Unternehmen zu vernetzen, um gemeinsam erarbeitete Ansätze der Kreislaufwirtschaf zu diskutieren, zu spezifizieren und zu realisieren.
Sobald neue Termine feststehen, werden diese hier aufgeführt. Sind Sie noch nicht in TrendAuto2030plus oder diesem speziellen Arbeitskreis aktiv? Beteiligen Sie sich!
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Geschäftsmodell
Entwickeln Sie – angesichts des sich dynamisch wandelnden Technologieumfeldes, neuer digitaler Möglichkeiten und sich verändernder Wertschöpfungsketten der Automobilindustrie – innovative Geschäftsmodelle für die Märkte der Zukunft. Unter wissenschaftlicher Anleitung generieren Sie gemeinsam neue Ideen und erschließen wertvolle Synergien.
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Qualifikation
Lernen Sie die für Ihr Unternehmen passenden Entwicklungssystematiken und -umgebungen kennen. Der Arbeitskreis zielt auf unmittelbaren Know-how-Transfer und Vernetzung ab. Kernstück sind bedarfs- und adressatengerechte Vorträge und Demonstratoren, mit denen kollaboratives Arbeiten und wichtige Entwicklungskompetenzen der Zukunft erprobt werden können.
Erleben Sie die innovativen Produktionstechnologien und -systematiken von morgen in Reallaboren und vernetzen Sie sich mit relevanten Start-Ups und Newcomern der Branche. Sie ergründen die aktuellen Trendthemen Elektromobilität, Digitalisierung und Sensorik in der Produktion und werden optimal für eigene Entscheidungsfindungen befähigt.
Gemeinsam entwickeln Sie mit Weiterbildungseinrichtungen, Arbeitsagenturen, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbänden, Wirtschaftsförderungen und Unternehmen der Region attraktive Lernangebote, die dem aktuellen und zukünftigen Bedarf der Berufstätigen in der Fahrzeug- und Zulieferindustrie entsprechen.
Projektverlauf
Feierlicher Startschuss der Netzwerkaktivitäten.
Entlang der Handlungsfelder Strategie, Geschäftsmodell, Technologie und Qualifikation werden in den Arbeitskreisen zentrale und drängende Fragestellungen bearbeitet und Antworten für die teilnehmenden, regionalen Unternehmen und Institutionen entwickelt. Die Arbeitskreissitzungen finden ca. vierteljährlich über den gesamten Projektverlauf statt.
Zwischen den Arbeitskreis-Sitzungen wird der Dialog zwischen den wissenschaftlichen Mitarbeitern und beteiligten Unternehmen gesucht, um unternehmensspezifische Fragestellungen konkreter zu beleuchten und praxisorientiert zu unterstützen.
In Gummersbach findet die erste Netzwerk-Konferenz von TrendAuto2030plus statt. Mit der bergischen Automotive/Zulieferindustrie im Blick, wird eine spannende und konstruktive Veranstaltung gestaltet.
Wir bringen Unternehmen mithilfe von Betriebsbesichtigungen zusammen, geben Start-Ups Raum zur Präsentation und liefern neue Impulse direkt aus der Forschung in Form von Wissenschaftsrunden.
Das jährliche Symposium präsentiert Ergebnisse der zurückliegenden Netzwerkarbeit in einem feierlichen Rahmen und gibt einen Ausblick auf den weiteren Projektverlauf. Spannende Fachbeiträge und Workshop-Phasen flankieren die Veranstaltung.
Alle Arbeitskreise und Handlungsfelder übergreifend, entsteht im Projekt TrendAuto2030plus ein Strategiepapier für den Raum Aachen-Bonn-Köln-Gummersbach. Die Strategie wird betriebswirtschaftliche und unternehmerische Handlungsleitfäden umfassen, welche die Zulieferer und OEMs der Region unterstützen sollen, die Transformation in die Automobilwirtschaft der Zukunft erfolgreich umzusetzen.
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Grußwort
Hochqualifizierte Arbeitskräfte gestalten und betreiben die Produktionssysteme der deutschen Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie. Allein in NRW verantwortet diese Schlüsselbranche einen Jahresumsatz von über 30 Mrd. Euro. Die in unserer Region Aachen-Bonn-Köln-Gummersbach ansässigen OEMs sowie kleinen und mittelständischen Zulieferer und Start-Ups spielen hierbei eine besondere Rolle als Innovationstreiber.
Wie selten zuvor stehen die Unternehmen vor enormen Herausforderungen. Der Trend der Mobilitäts- und Energiewende betrifft sie spürbar und erfordert umsichtige strategische und technologische Weichenstellungen. Globale, unvorhersehbare Geschehnisse mit gravierenden Auswirkungen auf die Lieferketten und Materialverfügbarkeit ereignen sich immer häufiger und bringen die kurzfristige Handlungsfähigkeit in Gefahr. Der Fachkräftemangel setzt die Unternehmen im Tagesgeschäft zusätzlich unter Druck und schränkt sie in ihren mittelfristigen Bestrebungen nach Geschäftsentwicklung und Wachstum ein.
Gleichzeitig besitzen die Unternehmen unserer Region ein großes Innovationspotenzial, um die notwendigen Transformationsprozesse aktiv zu gestalten und die Chancen des Wandels zu nutzen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor wird dabei sein, das notwendige fachliche und methodische Wissen innerhalb der verschiedenen Akteursgruppen (Unternehmen, Verbände, Hochschulen, Aus- und Weiterbildungseinrichtungen sowie weitere Know-how-Träger) gemeinsam zu erarbeiten und zu teilen.
Hier setzt unser Projekt TrendAuto2030plus an. Das Transformationsnetzwerk hat das Ziel, den Transformationsprozess der Fahrzeug- und Zulieferindustrie in unserer Region voranzutreiben. Sowohl die aktuellen als auch die sich langfristig abzeichnenden Trends in Bezug auf neue Antriebs- und Mobilitätskonzepte nehmen wir dabei in den Blick, um sinnvolle transformative Maßnahmen in den vier Handlungsfeldern Strategie, Geschäftsmodell, Technologie und Qualifikation abzuleiten.
In einer Netzwerkstruktur werden Arbeitskreise und Reallabore etabliert, in denen die für die Transformation notwendigen Kompetenzen erarbeitet und in die Praxis der Unternehmen und ihrer Belegschaft transferiert werden. Gemeinsam möchten wir wirtschaftspolitisches und technologisches Know-how aufbauen, Zukunftsstrategien erarbeiten, Innovations- und Geschäftsmodellentwicklungen anstoßen sowie passende Qualifizierungsangebote ausarbeiten und erproben. Mit offenen Beteiligungs- und Vermittlungsformaten tragen wir dafür Sorge, dass alle interessierten Kreise von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und stellt seine Angebote kostenfrei zur Verfügung.
Mit herzlichen Grüßen im Namen des gesamten Konsortiums
Prof. Dr.-Ing. Christoph Haag
Projektleiter TrendAuto2030plus
